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Natascha Kampusch, selbst immer wieder im Visier von Cyberattacken, hat gelernt, auch mit ungerechtfertigter Kritik zu leben. Wortlos ĂŒber sich ergehen lassen will sie die jedoch nicht. Reflektiert und ungefiltert fĂŒhrt sie uns die sozialen AbgrĂŒnde von Cybergewalt vor Augen. Diskriminierung im Internet ist lĂ€ngst kein RandphĂ€nomen mehr, sondern ein alltĂ€gliches Ăbel unserer Gesellschaft.
YouTube, Facebook, Twitter und Instagram prĂ€gen heute das soziale Miteinander. Direkt vor unseren Augen und doch fernab von Gesetz und Moral bringen Debatten um Hashtags wie #MeToo, #Ibizagate und #Climatestrike die GemĂŒter zum Kochen. Populismus, Sexismus und Rassismus, die Werkzeuge der Radikalen, dominieren lĂ€ngst Medien und Politik. Es muss ein Umdenken stattfinden, besser heute als morgen, denn eines steht fest: Es kann und darf keine Rechtfertigung fĂŒr Diskriminierung geben, niemals!
»RĂŒckblickend wird klar, dass Kampusch eines der ersten prominenten Opfer von Online-Mobs war.« (Der Standard)
Nach monatelanger Recherche und Arbeit ist es endlich soweit. Heute ist mein neues Buch âCyberneiderâ erschienen.
Das Thema âDiskriminierung im Internetâ liegt mir schon seit Jahren sehr am Herzen. Ich selbst habe es immer wieder erleben mĂŒssen – auch heute noch. Aber ich bin nicht die Einzige. Es gibt viele Menschen, denen es so ergeht.
Leider wird Cybermobbing noch immer nicht ernst genug genommen, egal ob von Regierungen, Firmen oder BĂŒrgern. Es war mir deshalb ein Anliegen, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Wegschauen oder verstecken wird uns nicht helfen. Man muss aufstehen, um etwas zu verĂ€ndern! Zivilcourage zeigen! So lange es diesen Hass gibt, werde ich da sein. Ich werde den âCyberneidernâ den Gefallen sicher nicht tun, mich zu verkriechen!
Natascha Kampusch – Instagram
liebe natascha
was ich da lese, erschreckt mich zutiefst! wie kann jemand an tatsachen zweifeln, welche mehr als dokumentiert, nĂ€mlich wahr sind? was sind das fĂŒr menschen, welche ein kind, das jahrelang in gefangenschaft lebte, als lĂŒgnerin zu bezeichnen, nach jahren noch als junge, wunderhĂŒbsche frau immer noch anzugreifen? was soll das? ich denke, sie sind einfach zu wundervoll, das produziert neid und missgunst. liebe natascha, les chiens aboyent, la caravane passe…. ziehen sie weiter, sie tolle frau, sie sind ein wunderwesen. ich bewundere sie aus tiefem herz.
es hĂ€rzlechs drĂŒcki m. maag
sehr geehrte frau kampusch!
habe mich so abgemĂŒht diese seite zu finden,damit ich endlich an sie schreiben darf.
bin nicht wirklich die tv u pc anhÀngerin,ich kommuniziere viel lieber mit menschen von angesicht zu angesicht.
habe sie aber – leider -immer nur kurz in letzter zeit im tv gesehen.durfte sie einmal persönlich beim zanaschka kennenlernen,wo sie beim abschied mir ein „namaste“ sagten.
bin fast 80 jahre aber sie haben mich sooooo sehr berĂŒhrt,dass ich diese begegnung nie vergessen werde.
sie sind eine so innerlich starke,liebevolle,intelligente frau und ich ziehe ehrlich den hut vor ihnen.sie meistern ihr leben hervorragend und was mich besonders bewegt:sie sind ohne hass,ohne wut,nicht verbittert,trotz all der widrigkeiten,denen sie ausgesetzt sind und waren.das beeindruckt mich am allermeisten!!!!sie gehen ihren „gewaltlosen“ aber nicht untĂ€tigen weg und das ist eine meisterleistung von ihnen-gratulation!!!!
lassen sie sich auch weiterhin nicht unterkriegen und sie werden von mal zu mal stĂ€rker,bis sie eines tages total ĂŒber diesen negativen dingen stehen werden!
hĂ€tte sie gerne mal zu unserem buddhistischen pagodenfest u vesakhfest im sommer eingeladen.das ist im freien bei der donau.ein wundervoller kraftplatz.keine sorge,ich wĂŒrde sie beschĂŒtzen,wenn es nötig wĂ€re aber dort sind halbwegs vernĂŒnftige menschen doch es gibt solche u solche ĂŒberall-es menschelt halt.doch mich kennen dort viele leute,vom prĂ€sidenten abwĂ€rts u die wĂŒrden uns schon unterstĂŒtzen.wenn sie möchten,könnten wir auch zu zweit mal dorthin fahren aber ich möchte mich nicht aufdrĂ€ngen.ich bin therapeutin(nicht studiert aber jahrzehntelange erfahrung),energetikerin,reiki-meisterin u lehrerin u versuche seit vielen jahren den buddhistischen weg zu gehen(maĂe mir aber nicht an zu sagen,ich sei buddhistin,denn als echte buddhistin wird man in diesen lĂ€ndern geboren,wo der buddhismus zu hause ist).
so,nun habe ich sie endlos vollgequasselt,
danke ihnen,dass sie es eventuell gelesen haben u wĂŒnsche ihnen weiterhin viel kraft,stĂ€rke,mut,liebe u energie,dieses leben auf ihre weise zu leben
herzlichst
georgina mourelatos